Eine leere und schmerzvolle Welt
Eine leere und schmerzvolle Welt
Heute habe ich mir Gedanke über unser Zeitalter, über das Zeitalter in dem wir leben oder leben müssen. Leben müssen, weil es viele Menschen gibt, die würden gerne nicht mehr auf dieser Welt leben müssen. Einige bereiten ihr Leben ein Ende, einige träumten nur davon, sie würden es tun, aber sie sind zu feige, wieder andere träumen davon, allerdingst würde sie es niemals tun, wieder andere lieben dieses Leben so sehr, dass sie es sich nicht vorstellen können.
Ich gehöre zu denen, die es getan haben, ich habe davon geträumt und habe es einfach in die Tat umgesetzt. Ich habe sämtlichen Schnaps und alle Tabletten in mich hinein gedrückt und hätte eigentlich tot sein müssen. Allerdings wachte ich am frühen Morgen ohne irgendeine ausfällige Erscheinung und ich war auch noch Herr meiner Sinne, auf. Ab diesen Morgen bin ich gläubig und gehe meinen Weg mit Jesus Christus eng an meiner Seite. Ich weiß wie es ist, wenn man sich so wahnsinnig leer fühlt, keinen Sinn mehr am ganzen Leben und am ganzen System sieht. In diesen Moment, ist eine unendliche Stille, ein zerreißender Schmerz und ein nie endendes schwarzes Loch, in das man hineinfällt, und der Flug einfach kein Ende findet. Man weiß nicht mehr weiter, jede einzelne Richtung bedeutet für euch nur noch mehr Angst.
Viele leiden in der heutigen Zeit an dieser massiven Leere, und fühlen sich allein. In der heutigen Zeit wird alles kühler, Oberflächiger und egoistischer. Mein, mir, meins ist an der Tagesordnung und bestimmt das Leben der Menschen. Wer viel hat, ist viel und wer wenig hat, ist wenig. Der soziale Abfall lässt sich nicht mehr aufhalten, hat er einmal begonnen, rollt er los, immer und immer schneller und Tiefer. Sätze wie: „es wird schon, alles wird wieder gut, beim nächsten Mal schaffst du“ und noch viele mehr, haben ihre Wirkung verloren, wie Schmerzmittel die zu lange der Sonne ausgesetzt waren. Die Menschen haben Angst und eine Hilfe ist auf dieser Welt nicht zu sehen.
Eines weiß ich 100%ig ohne meinen Glauben, würde ich auch nicht mehr leben, denn die Härte des Lebens hätte mich in die Knie gezwungen. Meine Hoffnung, ist mein Glauben an Jesus Christus, er hat mir das Leben geschenkt durch sein Opfer am Kreuz.
Darum müssen wir verstehen, wie wichtig es ist, dass die Menschen, die Hilfe bekommen, die sie benötigen. Die Zeit der Versprechungen und Glaube ohne Taten müssen ihr Ende finden. Die Menschen haben zu viele Versprechungen gehört, denen keine Taten folgen, alles ist schlecht geblieben und noch schlechter geworden. Versprechen sollten wieder Versprechen sein, Worte denen Taten folgen und Glauben, der durch seine Taten zum Leben erweckt wird. Hier sehe ich die Verantwortung ganz klar und deutlich bei den Christen, sie müssen anfangen, ein Herz für die Menschen zu bekommen und nicht nur für ihr Intuition.
Was habe ich aus meinen heutigen Gedanken gelernt?
Ich habe für mich gelernt, dass ich meinen Versprechen immer Taten folgen lassen möchte.