Andacht vom 17. Dezember (Durch Glauben erkennen wir!)
(Andacht erscheint zurzeit, wegen Krankheit nicht regelmäßig)
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag in den Armen Jesus. Genieße seine Liebe und seinen Frieden in deinem Leben, denn nur durch ihn hast du den wahren Frieden und die wahre Liebe. Du bist ein Kind Gottes, ein Kind des allerhöchsten und somit ein Königskind, Halleluja!
Durch Glauben erkennen wir!
Hebräer 11,1-3
Der Glaube aber ist die Grundlegung dessen, was man erhofft, der Beweis für Dinge, die man nicht sieht.
In diesem Glauben ist den Alten ihr Zeugnis ausgestellt worden.
Durch Glauben erkennen wir, dass die Welt erschaffen ist durch Gottes Wort; so ist das Sichtbare nicht aus dem geworden, was in Erscheinung tritt.
Kapitel 11 des Hebräerbriefes belegt, dass der wahre, ausharrende Glaube einschließt, Gott in jeder Situation zu vertrauen. Dieses Vertrauen befähigt dich, Gott und seinem Wort immer treu zu bleiben. Egal was auch geschehen mag, egal wie deine Umstände auch aussehen mögen, vertraue Gott immer und überall. Gott hält immer sein Wort, was er gesagt hat und sagt, wird geschehen, vertraue darauf im Glauben. Als Glaubender kannst du Gott beim Wort nehmen und rückhaltlos auf seine Verheißungen bauen. Rückhaltlos bedeutet, dass du Gott ohne einen sogenannten „Plan B“ vertraust, ohne irgendein Zweifel, dass er erfüllen wird, was er verheißen hat. Die Zeit hierbei ist immer Relativ, manche Dinge brauchen Jahre bist sie in der sichtbaren Welt, sichtbar sind, solange vertraue das sie in der geistlichen Welt geschehen sind. Wenn du so vertraust wirst du nicht ins Wanken geraten auf deinen Weg dorthin, denn du hast die feste Zuversicht, dass es geschehen ist und sichtbar werden wird, weil Gott immer erfüllt. Stütze deine Hoffnung nicht auf sichtbare Umstände, sondern vertraue zuversichtlich auf geistliche Tatsachen(Hebr11, 1). Ein solcher Glaube befähigt dich, in der rechten Beziehung mit Gott zu leben(Hebr11, 4). Er veranlasst dich, nach einer tieferen Beziehung zu Gott zu streben(Hebr11, 6) und in voller Gewissheit seinem Wort zu folgen(Hebr11, 7. 11). Der Glaube gehorcht Gottes Anweisungen(Hebr11, 8) und bringt dich dazu, dein Leben auf seine Verheißungen zu gründen(Hebr11, 13, 39), die bösen Verhaltensweisen und Taten der gegenwärtigen Welt abzulegen(Hebr11, 13) und nach der Heimat im Himmel zu streben(Hebr11, 14-16; vgl. 13, 13-14).
Er lehrt dich, große Herausforderungen und Schwierigkeiten zu bestehen(Hebr11, 17-19), in den zukünftigen Generationen Glauben zu wecken(HEbr11, 21), der Verlockung der Sünde zu widerstehen(Hebr11, 25), Verfolgung zu ertragen(Hebr11, 27), in Gottes Kraft und zu seiner Ehre mächtige Taten und Wunder zu vollbringen(Hebr11, 33-35) und auch für Gott zu leiden(Hebr11, 25. 35-38). Ja auch Leid wirst du in diesem Glauben bestehen und zuversichtlich ertragen, halte an deinen Verheißungen fest, egal was auch geschieht. Glauben gibt dir die Kraft Berge zu versetzen, die dir und deinen Verheißungen im Wege stehen. Der Glaube sagt, dass du nicht zu den nutzlosen und gottlosen Wegen der Welt zurückkehren wirst(Hebr11, 15-16). Durch Glauben wirst du zum Überwinder und bist Sieger in allen Lebenssituationen, nichts und niemand kann dich zu Fall bringen, wenn Gott mit dir ist, wer soll gegen dich sein. Es gibt keine Lebenssituation, keine Schwierigkeit die dich von Gott trennen kann. Mehr noch Schwierigkeiten können dich näher zu Christus und seinen Zielen bringen.
Viele Menschen schlagen Gottes Liebe aus, und es kann sogar vorkommen, dass Gott selbst irgendwann solchen Menschen die Vorzüge seiner Liebe vorenthält. Trotzdem befindest du dich nie außer Reichweite seiner Liebe. Diese Verheißung gilt besonders allen, die durch den Glauben an Christus gerecht gemacht(d.h. mit Gott versöhnt) worden sind(Röm8, 33) und ihm treu bleiben. „Durch Glauben“ erscheint am Satzanfang von Hebräer 11, 3 zur Betonung und leitet mehr als 17 Beispiele des Glaubens in diesen Kapitel ein. Mit jedem weiteren Beispiel gewinnen diese Worte mehr Gewicht. Du „erkennst“ oder erlangst Erkenntnis auf zwei unterschiedlichen Wegen.(1) Durch fünf körperliche Sinneswahrnehmungen(sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen) in Verbindung mit deinen natürlichen Schlussfolgerungen und (2) durch Erkenntnisse über Gott und über geistliche Dinge, die du zuerst auf der Ebene des Geistes erfährst, durch göttliche Offenbarung und dann „durch Glauben“ annimmst. Dein natürlicher Verstand kann die Dinge Gottes, einschließlich der Schöpfung, nicht begreifen(vgl. 1Kor2, 12-14). Nur ein geistlich erneuertet Sinn kann diese Dinge erfassen. Deshalb ist Gottes Wort absolut entscheidend für deinen Glauben, denn du musst Gott beim Wort nehmen, um zu verstehen, „dass die Welt erschaffen ist durch Gottes Wort“ (Gen1, 3. 6. 9. 14. 20. 24. 26; vgl. Ps33, 6. 9; Jes55, 11; Kol1, 16-17).
Gottes Wort ist nicht Subjektiv, sondern es ist das schaffende und Allmächtige Wort, das für alle Menschen gleich zählt. Hierbei gibt es nur ein „JA“ oder „NEIN“ von dir, Gottes Wort bleibt immer gleich und wird sich nicht verändern.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Thorsten Thiem