Andacht vom 13. September (Jesus hat es vollbracht!)
(Andacht erscheint zurzeit, wegen Krankheit nicht regelmäßig)
Shalom ich wünsche dir einem gesegneten und erfolgreichen Tag. Du bist ein Kind Gottes, freue dich daran und begegne den Sieg Jesus Christus über dein Leben. Wenn Jesus mit dir ist, wer soll gegen dich sein, niemals lässt er dich allein. Er wirkt in den schwachen Mächtig, du musst es niemals aus eigener Kraft schaffen, wenn du dich ihm ganz hingibst, fängt er an zu wirken!
Jesus hat es vollbracht!
1 Johannes 2, 2 und er ist das Sühnopfer für unsre Sünden, aber nicht nur für die unsren, sondern auch für die der ganzen Welt.
Dieses Eintreten für uns gründet in dem, was Jesus selbst „ist“. Johannes nimmt hier eine entscheidende Erkenntnis auf, die er in seinem Evangelium nachdrücklich bezeugt. Alles „Tun“ geht aus einem wesenhaften „Sein“ hervor. Jesus hat ganz Gewiss die Versöhnung vollbracht. Sie ist sein „Werk“, aber dieses Werk ist nicht ablösbar von seiner Person. Es steht nicht als einzelne Leistung neben ihm selbst.
Nein, „er selbst ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganzen Welt“. Er ist in seiner ganzen Person selber „die Versöhnung für unsere Sünden“. Wenn wir zu ihm kommen, finden wir ihn ganz und gar als „unsere Versöhnung“. Er war es nicht nur einst am Kreuz; er „ist“ es auch jetzt und jederzeit.
Gottes Heiligkeit, d.h. Reinheit, Vollkommenheit und Trennung vom Bösen und absolute Gerechtigkeit erfordern eine Strafe für die Vergehen der Menschen. Aus Liebe zu dir(1Joh4, 10; Joh3, 16) hat Gott selbst das einzige Mittel geschaffen, dieser Strafforderung gerecht zu werden, indem er seinen Sohn Jesus sandte, um an deiner Stelle zu sterben. Durch sein Opfer hat er „Sühne“ gewirkt. Das heißt, er hat die Sünden bedeckt und Vergebung ermöglicht, indem er die Strafe für deine Sünden auf sich genommen und somit Gottes Zorn, von dir abgewandt hat, Nun hat jeder Mensch auf der Welt Zugang zur Vergebung. Allerdings musst du dich persönlich dafür entscheiden. Das geschieht durch die Hinwendung zu Christus im wahren Glauben und in aufrichtiger Busse, d.h. wende dich von den gottlosen Wegen ab und folge Christus nach(1Joh4, 9. 14; Joh1, 29; 3, 16; 5, 24).
1Johanens 2,6 Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist.
Jesus Beispiel zu folgen ist kein optionales Extra für dich als Christ; es ist ein fundamentaler Lebensweg. Du solltest dich mit Christus identifizieren(sieh Mk8, 34) und seinen Charakter widerspiegeln. Das ist nur begrenzt möglich, wenn du keine Zeit mit Gottes Wort verbringst, denn nur wenn du die Bibel studierst und Gott bittest, dass er dir hilft, sie auf dein Leben anzuwenden, lädst du den Heiligen Geist ein. Dann kann er dich in Jesus Fußstapfen führen und seinen Charakter in dir zu entwickeln.
Hierbei befindest du dich in einem lebenslangen Kampf mit der Sünde(Röm6, 1; 1Petr4, 1-1) und musst bereit sein, Leid zu ertragen, indem du deine sündhaften Begehren kreuzigst, d.h. abtötest, nicht fütterst, nicht mehr auf sie reagierst wenn sie wieder einmal anklopfen um von dir besitzt zu ergreifen(Röm6; 8, 13; Gal2, 19-20; 6, 14; Tit2, 12; 1Petr2, 11. 21-24). Du kämpfst gegen Satan und dämonische Mächte des Bösen und musst Ablehnung und Schwierigkeiten erdulden, um Christi Ziele auf Erden voranzubringen(2Kor10, 4-5; 6, 6; Eph6, 12; 1Tim6, 12). Dabei erlebst du im Geistlichen Widerstand und Feindseligkeiten. Wegen deiner Hingabe an Christus und seinen Maßstäben der Wahrheit und Moral(1Kor1, 21-27)wirst du von der Welt gehasst und lächerlich gemacht(Joh15, 18-25; Hebr11, 25-26). Menschen werden dich entschieden ablehnen, weil du anders lebst und Zeugnis gibst, was immer mit Liebe und Demut vermittelt werden sollte und die Schlechtigkeit ihrer Überzeugungen, Verhaltensweise und Lebensweisen entlarvst(Joh7, 7). Genau wie Jesus musst du vielleicht auch Spott und Verfolgung von religiösen Menschen oder schlechten Leitern ertragen.
Die Welt, d.h. die meisten Menschen, das weltliche System und die gottlose Gesellschaft hasste Jesus, wie er ihre Ungerechtigkeiten entlarvte und sagte, dass alle Menschen, die weiterhin Gott fernblieben, sowohl geistlich wie auch moralisch verwerflich und selbstsüchtig waren und sich so Gott wiedersetzten(vgl. 2, 14-16; 3. 19-20; 5. 30-47). Im Laufe seines Dienstes verurteilte Jesus immer wieder jegliche Form von Ungerechtigkeit und Grausamkeit sowie moralisch verwerfliches Verhalten in allen Erscheinungsformen. Seine mutigen und kompromisslosen Botschaften forderten die Menschen in ihrer Sündhaftikeit heraus und brachten Sünde ans Licht. Der Inhalt der Botschaft Jesu steht im Gegensatz zu en Verkündigern, die für sich in Anspruch nehmen, nur „positives Evagelium“ predigen zu wollen, das nicht klar beinhaltet, dass Gottechte Busse von dir erwartet und du gerecht vor ihm stehen sollst, d.h. du sollst dich von deinen sündigen Wegen abwenden, Gott folgen und das tun, wozu dich sein Wort auffordert.
Bete dafür dass die ganze Welt, ja alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Gott will nicht dass nur einer verloren geht, nehme deinen Auftrag wahr und Teile deinem Umfeld die Botschaft von Jesus Christus mit, egal wie sie mit dir umgehen. Sei bereit den dauerhaften Kampf für das Reich Gottes zu kämpfen, der Sieg sei dir Gewiss, denn durch Jesus bist auch du Sieger.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Thorsten Thiem