Christian Impression
Christian Impression
Oftmals bin ich wirklich überrascht oder nennen wir es verwundert, welchen Eindruck Christen in der Öffentlichkeit hinterlassen und dass noch völlig ungeniert. Es werden lautstark Glaubensfragen in der Öffentlichkeit diskutiert und die, die anderer Meinung sind, werden in aller Öffentlichkeit an den Pranger gestellt. Die Zeiten der öffentlichen Steinigung sollten eigentlich vorbei sein, wie sagte Jesus so schön „wer von euch ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Dabei werden heutzutage, in den Zeiten des Internetzes und Social Media, Sekunde um Sekunde verbale Steine abgefeuert und alles im Namen des Herrn. Wenn man es dann anspricht ist natürlich alles nicht so gewesen, man wolle ja nur die Wahrheit verkündigen und verteidigen. Glauben wir wirklich, dass Gott eines Anwaltes bedarf? Sind wir Gläubigen wirklich der Meinung, dass Gott jemanden braucht der ihn verteidigt? Dabei lautet unser Auftrag, wir sollen verkündigen und nicht verteidigen. Bei der Verkündigung ist es unwichtig, was die Hörer darüber denken, manche Menschen sprechen und manche hören, auf mehr kommt es dabei nicht an. Dabei soll die Verkündigung, Ungläubige erreichen und nicht andere Gläubige, denn was nützt eine Verkündigung, wenn die Hörer schon wissen, was sie hören.
Trotzdem wird völlig ungeniert, in aller Öffentlichkeit herumgestritten und gesteinigt. Viele ernennen sich zum Advokaten Gottes und stellen andere Christen vor Gericht und verurteilen sie, dabei sollte jedem klar sein, dass nur einer verurteilt und das ist beim Jüngsten Gericht. Jeder steht eines Tages, vor dem Richterstuhl Gottes, diese Wahrheit bedarf keiner Vorverurteilung. Hier auf Erden zählt, „In dubio pro reo“ im Zweifel immer für den Angeklagten oder wer von uns Menschen hat die Wahrheit gepachtet und mit Löffeln gefressen.Kein Mensch kann alles Wissen, das steht nur Gott zu, denn er hat den Gesamtüberblick, das Wissen der Menschen stellt zusammen ein Ganzes da, jeder hat etwas und kann es dazugeben. Manche Erkenntnisse ergänzen sich auch, da gibt es kein Gut oder Schlecht, zusammen wird die Erkenntnis Größer.
Viele Menschen reden an einander vorbei und viele lassen leider die Meinung eines anderem nicht zu, denn sie sind der Meinung sie wissen alles besser. Wie viel Zeit auf dieser Welt an sinnlosen Diskussionen geführt werden, was könnten man in dieser Zeit an sinnvollen Dingen machen, etwas Gutes Tun, anderen Menschen in ihrer Not helfen. Die Bibel sagt uns, dass unnötige Diskussionen die Zuhörer nur verwirren und sie eher vor dem Glauben wegrennen, anstand davon angezogen zu werden. Es gibt unzählbare Menschen, die für ihren Glauben geknechtet werden, nicht etwa von ungläubigen, sondern von anderen Gläubigen. Dabei haben alle Gläubigen eine klare Anweisung, sich nicht wieder knechten zulassen, nachdem Jesus sie frei gemacht hat. Was nehmen ich manche Menschen für ein Recht heraus, den anderen ein Joch aufzulegen. Oftmals stelle sie in der freien Wirtschaft nichts da, aber in der Gemeinde spielen sie sich als Führer und Märtyrer auf, nicht etwa, weil sie wirklich Opfer bringen, dieses tun sie meist nur mit leeren Worten. Viele sagen sie sind berufen und dann machen sie halt ihr Ding, aber dieses Ding, hat so gar nichts mit Gottes Ding zu tun. Es ist der Christian Impression der zählt, künstlerische Selbstdarstellung, oftmals purer Nazismus, the Show must go on, all Time and ever.
Was habe ich aus meinen heutigen Gedanken gelernt?