Andacht vom 28. August (Es ist Gottes Kraft, nicht der Menschen Weisheit!)
(Andacht erscheint zurzeit, wegen Krankheit nicht regelmäßig)
Shalom ich wünsch dir einen gesegneten und harmonischen Tag. Lebe mit Gott, den Menschen und der Natur in Harmonie, alles was geschieht soll in Frieden geschehen. Alles was von dir ausgeht soll in Frieden und in Liebe geschehen.
Es ist Gottes Kraft, nicht der Menschen Weisheit!
1 Korinther 1, 17-21 Denn Christus hat mich nicht ausgesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen: nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi zunichte gemacht werde. Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft. Denn es steht geschrieben: "Ich werde die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen werde ich verwerfen." Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortstreiter dieses Zeitalters? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? Denn weil in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu retten.
Paulus sagt nicht, dass Jesus Lehre über die Taufe unwichtig war. Vielmehr sagt er, dass er genauso wie Christus und Petrus seine Mitarbeiter angewiesen hatte, die Taufe auszuführen. Paulus wollte die Menschen, die er zu Christus geführt hatte, nicht zu der falschen Annahme verleiten, sie seien „auf den Namen des Paulus“ getauft worden. Paulus selbst konzentrierte sich darauf, das Evangelium zu verkündigen. Jeder hat seine Aufgabe im Reich Gottes und dieser soll er nachgehen. Menschen sind leicht zu der Annahme zu verleiten, sie werden auf den Namen getauft, der sie zum Glauben geführt hat.
Die Botschaft des Kreuzes verkündet, dass Christus sein Leben hingegeben hat, um die Strafe für unsere Sünden auf sich zu nehmen. Sie erzählt uns von Jesu Opfer für uns, feiert das durch jenes Opfer gegebene Leben und fordert Menschen auf, eine persönliche Entscheidung zu treffen, wie sie auf Christus Opfer reagieren wollen. Jeder Mensch bekommt in diesem Zeitalter und zu seiner lebzeit auf Erden die Möglichkeit sich zu entscheiden. Darum sind wir Nachfolger Jesus aufgefordert und dazu berufen, dass Evangelium bis ans Ende der Erde zu verkündigen. Die Botschaft Christi enthält nicht nur Weisheit und Wahrheit, sondern auch Gottes aktive Kraft, Errettung, Heilung, Befreiung von Dämonen und Erlösung von der Macht der Sünde.
Die Weisheit der Welt schließt Gott aus, weil sie Eigenständigkeit betont und menschliche Erkenntnis zur höchsten Autorität erklärt. Sie sträubt sich gegen Gottes Offenbarung in Jesus Christus. Gott nennt diese Weisheit Torheit, hält sie Menschen doch davon ab, die Wahrheit zu finden und durch den Glauben ihren Schöpfer kennenzulernen. Die Weltanschauung eines Christen muss sich fest auf Gottes Wort und seine Botschaft über Christus gründen. Dadurch wird deutlich, dass die weltliche Sicht Gott und seine Wahrheit ablehnt. Die ursprüngliche, wahre Botschaft des „Kreuzes Christi“ darf nie verwässert oder verdreht werden, um weltlichen Philosophien, der Wissenschaft oder irgendeiner anderen Weisheit entgegenzukommen, die Menschen als maßgeblich verkünden. Es gibt kein miteinander der Philosophien und Esoterik mit Christus, denn alles außer Jesus Christus enthält nur ein Teil an Wahrheit, alles was Jesus Christus als Sohn Gottes verleumdet entspricht niemals der Wahrheit. Denn Jesus Christus allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater nur durch ihn.
Es ist nicht die Methode der Verkündigung, die töricht erscheint, sondern die Botschaft der Kraft und Autorität Christi, der gekreuzigt wurde und wieder auferstanden ist. Auf vielen Ebenen ergeben Gottes Plan und Botschaft für das menschliche Denken keinen Sinn. Aus diesem Grund lehnten die Juden die Botschaft ab, weil sie einen politischen Führer und Messias, d.h. Retter, Christus erwarteten, kein ehrenwerter Mensch würde je gekreuzigt werden. Folglich verstanden sie nicht, wie jemand der als Krimineller hingerichtet wurde, der Retter sein kann.
Leider erkennen auch am heutigen Tag, die wenigsten Menschen Jesus Christus und werden Opfer der Unwahrheit. Vielmehr sind die wahren Nachfolger Christi gefragt, die Wahrheit des Evangeliums zu verkündigen, denn Gott will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, damit auch kein einziger verloren geht.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Thorsten Thiem