Andacht vom 08. Dezember
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erfreulichen Tag in den Armen Jesus Christus. Suche nicht die Flucht oder sondere dich nicht ab, wenn Gott an dir arbeiten will und dabei auch die nicht so schönen Dinge aufdeckt, er wird dich freisetzen und dir durch und durch vergeben. Mache Teamworking mit Gott, du bist das Team und er arbeitet an dir, du wirst sehen, es wird etwas Wunderbares entstehen. Immer mehr und Stück für Stück wirst du in die Freiheit Christi gelangen, denn dort wo der Geist Gottes ist, dort ist Freiheit.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur
2Korinther 5,11-18 In diesem Bewusstsein nun, dass der Herr zu fürchten sei, suchen wir die Menschen zu überzeugen, Gott aber sind wir offenbar; ich hoffe aber auch in eurem Gewissen offenbar zu sein. Wir empfehlen uns nicht abermals selbst, sondern wir geben euch Gelegenheit, von uns zu rühmen, damit ihr es denen entgegenhalten könnt, die sich des Äußern rühmen, aber nicht des Herzens. Denn waren wir je von Sinnen, so waren wir es für Gott; sind wir bei Sinnen, so sind wir es für euch. Denn die Liebe Christi hält uns zusammen, die wir dafür halten, dass, wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; und er ist darum für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Beistand geben, dass er bei euch bleibe in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und kennt ihn nicht; ihr aber kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück, ich komme zu euch.
Um Christi Liebe und Leben mit anderen teilen zu können, musst du auch Christi Leiden teilen. Du musst dich mit seinem Tod identifizieren(Röm6, 10-11), besonders was deine selbstsüchtigen Wünsche und deinem Trotz gegen Gott betrifft(2Kor5, 12). Selbstleugnung, Not, Enttäuschung, persönliches Opfer und Leid um Christi willen ermöglicht dir, anderen Gottes Liebe, Fürsorge und Versorgung zu zeigen(vgl. 2Kor11, 23-29; Röm8, 36-37; Phil1, 29; 1Petr4, 14). Jesus hat dasselbe Prinzip der Demut, Aufopferung und Selbstaufgabe. Denn da er gelitten hat und selbst in Versuchung geführt wurde, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden(Hebr2, 18). Durch seine eigenen Erfahrungen, kann er dir helfen und steht mit einem emphatischen Herzen vor Gottes Thron und steht als Fürsprecher für dich ein. Er weiß genau, wie es Dir in deinen Versuchungen und Anfechtungen ergeht, da er sie selbst als Mensch erlebt hat und siegreich ohne Sünde durchlebt hat. Er hat dir den Weg geebnet zu Gott und ins Himmelreich, du brauchst nur seinen Spuren folgen.
Der „äußere“ Mensch bezieht sich auf den Leib, der dem Verfall ausgesetzt ist und sich wegen der menschlichen Sterblichkeit und der Schwierigkeiten des Lebens beständig auf den Tod zu bewegt(2Kor5, 17). Das gehört zum Dasein auf dieser Welt, das dein Körper altert, Krankheiten und Wehwehchen hat, Gebete wie „Gott bewahre mir mein Jugend und glätte meine Haut“ werden nicht erhört, weil dies ein ganz natürlicher Prozess des Daseins ist, Gott selbst hat unsere Zeit begrenzt, als Folge unser sündigen Natur. Der „innere“ Mensch bezieht sich auf den menschlichen Geist eines Christen, der durch das geistliche Leben Christi verwandelt worden ist. Obwohl dein Körper altert und schließlich verwest, kannst du doch geistliche Erneuerung durch den Heiligen Geist erfahren, der dir als Gläubiger beständig Christi Leben und Kraft zur Verfügung stellt. Unter der Leitung und dem Einfluss Christi können sich deine Gedanken, Emotionen, Wünsche und Verhaltensweisen an seinen Charakter und seine ewigen Absichten anpassen. Dein eigenes egoistisches und sterbliches „Ich“ soll abnehmen, damit Christus in dir Gestalt gewinnen kann. Mache Raum dem König, damit er durch dich wirken kann, hier auf dieser dunklen und kalten Welt.
Die Nöte und Schwierigkeiten die du als treuer Nachfolger Jesus hast, fallen kaum ins Gewicht und sind wie nichts verglichen mit der Herrlichkeit und Ehre, die du am Ende durch Christus erlangst. Diese Herrlichkeit hat sich bereits ein Stück weit offenbart, wird aber erst in der Zukunft in ihrer ganzen Fülle erlebt werden(vgl. Röm8, 18). Aus diesem Grund solltest du deine Hoffnung und dein Glauben nicht aufgeben, wenn du in Problemen steckst, egal welche Art sie sind.
Das griechische Wort aionios bedeutet „ohne Anfang oder Ende“ Gemeint ist für gewöhnlich eine endlose Zeitspanne. Manchmal sind die Dinge, die du in diesem Leben siehst und erfährst, schwer zu verstehen. Doch sie sind nur vorübergehend und werden ein Ende finden. Deshalb stärkst du dein Herz, indem du über Ewiges nachdenkst. Dann wirst du nicht entmutigt(2Kor5, 1. 16). Die geistliche Belohnung und Realitäten, die du nicht sehen kannst, sind genauso real wie das sichtbare(vgl. Hebr11, 1); 6, 26-27). Genauer gesagt sind es die Dinge, die du nicht sehen kannst, die ewig Bestand haben. Das sind die Dinge, auf die du dich als Gläubiger im Leben konzentrieren solltest(siehe Phil3, 20; Hebr12, 2).
Bete das der Heilige Geist dir in allem hilfreich zur Seite steht, bitte dafür dass du dein eigenes egoistisches „ICH“ loslassen kannst, damit Christus in dir Gestalt gewinnen kann.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
Euer Thorsten Thiem